Online ist die Zukunft?!?

Letztes Wochenende war ich auf einem Kongress für nachhaltiges Onlinebusiness (Inspicon) und dort hat sich das Who-is-Who der Online-Branche in Deutschland versammelt. Egal ob es um Facebook, Pinterest, Newsletter, Kurs-Launch oder Online-Akademie geht – zu allen Themen konnte man neuen Input bekommen.

Smalltalk, nicht so mein Ding…

Es war nicht mein erster Besuch auf solch einer Veranstaltung und normalerweise bin ich bei Kongressen eher zurückhalten. Smalltalk liegt mir nicht besonders. Mit fremden Menschen ins Gespräch kommen fällt mir nicht so leicht. Hier war es irgendwie anders: Personen, die ich aus dem Netz kenne, standen plötzlich vor mir. Ein persönliches Gespräch war möglich und Berührungsängste wurden schnell abgebaut. Viele Menschen waren dort, die genau wie ich, ungern Smalltalk betreiben und froh waren, dass sie angesprochen wurden. Wenn man dann mal in ein Gespräch verwickelt war, passierten wunderbare Begegnungen.

Erwartungen erfüllt?

Meine Erwartungen waren hoch, dass ich dort lerne, wie ich Online-Produkte erstelle/entwickle. Da habe ich nämlich viele Ideen für die Akademie.

  • Wie kann ich meine Erfahrung aus 6 Jahre Beratungstätigkeit in der Kindertagespflege für alle Tagespflegepersonen zugänglich machen?
  • Womit kann ich Tagespflegepersonen den Rücken stärken?
  • In welcher Form kann ich als Mentorin zur Verfügung stehen?

meine Erkenntnis

Dort habe ich keine Lösung für die inhaltlichen Fragen bekommen, sondern eine viel wichtigere Erkenntnis! Meine wichtigste Erkenntnis der Veranstaltung ist so einfach und ich musste schmunzeln, dass ich da nicht von alleine drauf gekommen bin: ich sollte Euch vielleicht einfach mal fragen!

  • Was wollt Ihr, braucht Ihr?
  • Worüber würdet Ihr Euch freuen?
  • Welche Unterstützung fehlt Euch?

Ihr macht jeden Tag einen anspruchsvollen Job mit viel Herzblut – mit der Anerkennung dieser Arbeit ist es leider nicht weit her. Und damit meine ich die Anerkennung der Gesellschaft, der Kommune und/oder des Jugendamtes. Eltern und Kinder wissen, was sie an Euch haben, aber was ist mit den anderen sogenannten „Marktteilnehmern“. Ist diesen Gruppen eigentlich bewusst, was passiert, wenn Ihr nicht mehr betreut?

Meine Motivation…

Die Tätigkeit der Tagespflegepersonen mehr in die Sichtbarkeit zu bringen. Deutlich machen, welch wertvollen und wichtigen Beitrag Ihr für die Gesellschaft leistet.
Ihr liegt mir sehr am Herzen und ich möchte Euch unterstützen…

  • professioneller aufzutreten
  • mehr Sichtbarkeit zu bekommen
  • und als Vertragspartner auf Augenhöhe zu verhandeln.

Eure Wünsche – ganz konkret

Also: was wünscht Ihr Euch konkret, was kann Euch weiterhelfen und stark machen?

  • Onlinekurse?
  • ein Mentorenprogramm?
  • ein Coachingangebot?
  • Tools zur Erleichterung der Administration?
  • Controlling-Unterstützung?

Schreibt mir, was Euch fehlt und dann schau ich, was ich Euch bieten kann. Oder beantwortet diesen kurzen Fragebogen

Online ist die Zukunft? JA – uneingeschränkt ja! Ohne Online-Möglichkeiten könnte ich Euch nicht zur Seite stehen, sondern wäre lokal auf Baden-Württemberg begrenzt.
Über Neuigkeiten informiere ich regelmäßig in meinem Newsletter – hier auf der Seite könnt Ihr Euch eintragen und ich freue mich auf den Austausch mit Euch.
Gabriele Kretzer

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Simone Bossert
    10. Mai 2019 07:57

    Ich wünsche mir Onlinekurse. Neben 3 eigenen und bald 3 Tageskindern bleibt nicht viel Zeit übrig und wenn, dann hat man die eher am Abend. Durch ein Onlineangebot, wäre ich aber zeitlich flexibel.

    Antworten
    • Hallo Simone, genau das ist der Plan – hast Du bestimmte Themen, die für Dich interessant sind?

      Antworten
      • Simone Bossert
        10. Mai 2019 14:41

        Tipps für die Buchhaltung zum Beispiel. In dem Bereich herrscht bei mir die größte Lücke.
        Was muss ich zu welchem Zeitpunkt machen. Ich habe zwar schon einmal in der Tagespflege gearbeitet, aber damals habe ich das zugegeben komplett schleifen lassen und hatte auch einen Steuerberater, der sich dann um alles gekümmert hat.

        Antworten

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